Konzept

Das Konzept "Sozialhaus"

Die Gemeinde Ettelbrück wollte das Haus „Wetzel“, Avenue Salentiny 40, 2008 umgestalten, um dort alle Dienste des Sozialamtes unterzubringen.

Diese Struktur, die im Laufe der monatelangen Planungen und Organisation den Namen „Sozialhaus“ erhalten hat, soll alle Sozialpartner und eine Vielzahl von Diensten an ein und demselben Ort unterzubringen.

Seit 2009 empfängt das Sozialhaus somit jeden, der eine spezifische Hilfe oder einfach Informationen zu den Sozialdiensten der Region sucht.
Mit der Einführung des Gesetzes zur Sozialhilfe vom 1. Januar 2011 wurde das Sozialhaus dem regionalen Sozialamt der Nordstad zur Verfügung gestellt, das auch Verwalter dieses Gebäudes ist.


Die Gebäudestruktur

Das Gebäude hat eine Fläche von rund 900 m² auf 5 Etagen mit neun Büroräumen im Erdgeschoss und im ersten Stock, die ausschließlich vom regionalen Sozialamt der Nordstad mit den Gemeinden Bettendorf, Burscheid, Colmar-Berg, Diekirch, Erpeldingen, Ettelbrück, Feulen, Mertzig und Schieren genutzt werden.

Ein voll ausgestattetes polyvalentes Büro wird externen Vereinigungen auf Anfrage als Informations- und Präsenzort zur Verfügung gestellt.

Ein Versammlungsraum für rund 30 Personen dient unter der Woche als Treffpunkt für externe Vereinigungen. Dieser Raum kann außerhalb der Öffnungszeiten des Gebäudes genutzt werden, ohne den Empfangsbereich betreten zu müssen.

Das Sozialamt der Nordstad kann seinen Partnern Büros untervermieten.


Der Empfangsschalter

Das Gebäude kann lediglich über den Empfangsbereich betreten werden, was eine erste und schnelle Informationsaufnahme und eine Einschätzung der Dringlichkeit (persönlicher und/oder telefonischer Kontakt), eine administrative Hilfe und die Weiterleitung des Klienten zu seinem internen oder externen Ansprechpartner der betroffenen Dienste ermöglicht. Gleichzeitig können so schwierige Situationen erkannt, Konflikte vorausgesehen, Anstürme und die Bewegung der Personen im Gebäude kontrolliert werden.